Interview Markus ÖkoLeA

Name: Markus

Einsatzstelle: ÖkoLeA e. V.

Arbeitsbereich: Garten und Seminarhaus-Pflege

Wie bist du zu Midria gekommen?

Über Bernd Krannich, der mich von einem Projekt kannte. Nach der Schule bekam ich ein Praktikum in der ÖkoLeA. Und dann wurde ich einer der ersten Midria-Beschäftigten.

Was bedeutet es für Dich in der ÖkoLeA zu arbeiten?

Die ÖkoLeA war für mich der erste Schritt, um arbeiten zu können. Und noch mehr Chaoten kennenzulernen. (Er lacht.)

Welche Aufgaben hast Du? / Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus?

Außer im Winter komme ich bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad. Nach dem Ankommen habe ich erst mal Zeit für mich, dann gibt es Frühstück. Danach geht es meistens in den Garten, zum Beispiel zum Wildkräuter sammeln. Es kommen auch ab und zu Leute die am Garten interessiert sind, denen ich dann z.B. die Kräuter erkläre. Oder säen. Für meine Bohnen habe ich auch ein Gerüst gebaut. Oder wir ribbeln Kräuter, meine Lieblinge dabei sind Salbei und Brennnessel. Ich bin auch Experte im Kräutersalz herstellen. Außerdem putze ich die Duschen und Toiletten in der Gästeetage.

Was machst Du gern auf der Arbeit?

Im Moment nicht mehr so viel. Ich habe Lust auf neue Aufgaben – in der Metallwerkstatt.

Früher mochte ich vor allem das Putzen und Rasen mähen – mit dem Freischneider.

Und weniger oder nicht gern?

Draußen arbeiten – wenn es heiß ist oder viele Pollen fliegen.

Welche beruflichen Wünsche hast Du für die Zukunft?

Wie gesagt, der Wechsel zur Metallwerkstatt. – Einfach, weil es etwas anderes ist nach der langen Zeit in der ÖkoLeA. Das müssten ja jetzt 14, 15 Jahre sein, die ich hier bin.

Welche Rolle spielt/e Midria in Deinem beruflichen Leben?

Midria hat mir die Arbeit bei der ÖkoLeA besorgt. Und jetzt geholfen, etwas Neues zu finden.

Außerhalb der Arbeit, an welchen begleitenden Angeboten von Midria nimmst Du teil?

Bildungstag: Montag

Nachmittagsangebote: Fußball.Ab und zu mal Tischtennis. Und wenn ich mal Lust und Laune habe, Theater. Und ich fahre gern mit auf Gruppenfahrten. Auch zu der kleinen Fahrt zu den Störtebecker-Festspielen an der Ostsee.