Besuch des Botanischen Gartens in Berlin

Mitte August haben wir den Botanischen Garten in Berlin besucht. Der Garten liegt im Südwesten von Berlin. Um dorthin zu kommen, mussten wir zweimal umsteigen. Wir waren froh, dass die Aufzüge für Menschen mit Gehbeeinträchtigung funktioniert haben. Aus unserer Erfahrung ist es leider nicht immer der Fall.

Vor Ort angekommen, waren wir von der Weitläufigkeit des Geländes beeindruckt. Mit einer Fläche von 43 Hektar und 15 Gewächshäusern ist es der größte Botanische Garten in Deutschland und einer der größten weltweit. Er wurde im Jahr 1899 gegründet und beherbergt aktuell über 22000 Pflanzen aus der ganzen Welt. Die Gewächshäuser sind thematisch und nach Regionen aufgeteilt.

Die Größe und Architektur der Gewächshäuser fanden wir beeindruckend. Sie verfügen über zwei Stockwerke, wobei der Zugang, dank eines Aufzuges, barrierefrei ist. Der Spaziergang durch die einzelnen Hallen war ein Genuss. Im größten Gewächshaus wurden die Pflanzen von der Decke aus bewässert, was den Eindruck eines Regenwaldes machte.

Nach einer gemütlichen Pause, haben wir uns das Gelände angeschaut. Wunderschön fanden wir unter anderem zwei Teiche, die mit Seerosen bewachsen sind, wo Vögel brüten und Schildkröten leben.

Aufgefallen sind uns auch die historischen Gebäude, in denen sich ein Café, die Gartenverwaltung und ein Museum befinden. Das Museum wird derzeit renoviert und soll 2025 wieder für die Besucher eröffnet werden.  

Überzeugen Sie sich selbst von der Schönheit dieses Ortes. Der Eintritt ist günstig und der Garten, aus unserer Sicht, mit seiner Vielfalt in jedem Fall sehenswert. 

Dienstagsgruppe
mit Bildungsbegleitung