In diesem Quartal haben wir uns entschieden unser Gruppenbudget in den Besuch des Bode-Museums zu investieren. Darauf haben wir uns geeinigt, nachdem wir uns einen Überblick in einem Museumsführer in leichter Sprache verschafft haben. Das Buch ist sehr zu empfehlen, wenn man lieber leichte Texte liest.
Das Bode-Museum liegt auf der Museumsinsel in Berlin, ist ca.120 Jahre alt und gehört zum Weltkulturerbe. Um dahin zu gelangen, haben wir von Strausberg aus die S5 genommen und sind am Bahnhof Hackescher Markt ausgestiegen. Dann haben wir unser Ziel in Google Maps eingetippt und unseren Laufweg herausgefunden. Man läuft sehr schön der Spree entlang.
Noch bevor wir in die Ausstellung eingetreten sind, waren wir schon von der alten Architektur des Gebäudes sehr beeindruckt. Die riesige Kuppel, der großzügige Treppenaufgang, die einzelnen Hallen – alles wunderschön und üppig verziert. Wir haben uns die Skulpturensammlung, das Museum für Byzantinische Kunst sowie das Münzkabinett angeschaut. Wir fanden es doch schon spannend, dass aus diesem Gebäude eine Münze gestohlen wurde! Am längsten haben wir uns an den alten Altären aufgehalten. Auch sie wurden per Hand gemacht. So etwas sieht man selten.
Wir haben das Museum voller Eindrücke verlassen. Es war wie ein kurzer Ausflug in eine andere, alte, edle Welt. Wir sind zufrieden nach Hause gefahren und freuen uns auf unsere weiteren Entdeckungen.
Bildungsbegleiterin mit der Mittwochsgruppe
