Besuch im forstbotanischen Garten in Eberswalde

Im Mai sind wir zu einem der ältesten botanischen Gärten Europas gefahren. Der Garten wurde im Jahr 1830 in Eberswalde gegründet und gehörte schon damals der dortigen Hochschule an.

Vor Ort angekommen, haben wir den Lageplan abfotografiert, um uns in dem Garten besser orientieren zu können. In der Anlage kann man Pflanzen aus verschiedenen Kontinenten und vielen Ländern entdecken. Jede Pflanzenart ist mit einem Schild versehen. Man kann erfahren, wie die Pflanze heißt und wo sie herkommt.

Am Rande der Anlage haben wir einen schönen Kräutergarten entdeckt. Wir konnten erfahren, welche Kräuter Heilmittel und welche Giftpflanzen sind. Zum Beispiel der Rosmarin hilft gegen Husten, die Ringelblume wirkt entzündungshemmend und der Kümmel ist gut für den Magen und die Galle. 

Begeistert waren wir auch von den vielen blühenden Pflanzen, einer sehr alten Hängebuche und von den uns bisher unbekannten riesigen Mammutblättern, welche ihren Ursprung in Brasilien haben.

Durch den Garten fließt ebenfalls ein kleiner Bach, wo einige Enten einen gemütlichen Wohnort gefunden haben. Nebenbei haben wir auch erfahren, dass in dem Garten verschiedene kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Als wir da waren, wurde gerade eine Bühne für die Jazztage aufgebaut.

Zum Ende unseres Besuchs haben wir mit einer Mitarbeiterin gesprochen. Wir haben von dem Garten geschwärmt und auch darauf hingewiesen, dass es gut wäre den barrierearmen Weg im Park als solchen zu kennzeichnen. Den Hinweis hat sie gern entgegengenommen.

Wir fanden den Garten richtig schön und den Besuch sehr erholsam. Unserer Meinung nach ist es ein Geheimtipp für die Naturliebhaber in der Region.

Die Dienstagsgruppe
mit Bildungsbegleitung