Bohren – mal selbst

Einige von uns sind als Hausmeisterhelfer tätig. Aber jeder kann das Bohren für Zuhause gut gebrauchen. Deswegen hat sich die ganze Mittwochsgruppe für einen Bohrworkshop entschieden. Der Workshop wurde von Karsten, dem Anleiter der MIDRIA-Holzwerkstatt vorbereitet und fand auch dort statt.

Zuerst haben wir uns mit dem Akkuschrauber befasst. Ein Akkuschrauber eignet sich für das Bohren in weichen Materialien wie Holz. Wir haben erfahren, wie man einen Bohrer befestigt und welche Schrauben und Bits es gibt.

Beim Bohren muss man eine Schutzbrille tragen und eine richtige Haltung des Geräts beachten. Beim Holz muss man den Bohrer immer wieder hochziehen, um die Späne aus dem Bohrloch zu holen. Nach der Einführung, durfte sich jeder an einem Holzstück ausprobieren.

Im zweiten Teil haben wir uns mit der Bohrmaschine beschäftigt. Eine Bohrmaschine benötigt man für härtere Materialien, wie z.B. Beton oder Metall. Wir haben gelernt, dass beim Bohrer und Dübel auf die gleiche Größe zu achten ist – die Standardgröße ist 6.

Dann hat uns Karsten erklärt, wie die Leitungen in der Wand verlaufen (z.B. Stromkabel oder Wasserrohre) und wie man sie mit einem Gerät finden kann. Im Anschluss hat jeder in eine Betonwand bohren können.

Im dritten Teil haben wir gelernt zwei Holzbalken zusammenzuschrauben.  Dafür haben wir die Holzstücke mit einer Schraubzwinge miteinander befestigt. Dann haben wir mit einem ganz langen Bohrer beide Holzteile durchbohrt und zusammengeschraubt.

Nach getaner Arbeit haben wir ein leckeres Mittagessen mit Zutaten aus unserem Garten zubereitet und genossen.

Im nächsten Quartal möchten wir lernen, ein Regal an der Wand zu befestigen.

Wir bedanken uns bei Karsten für diese lehrreichen Workshops.

Die Mittwochsgruppe mit Bildungsbegleitung