„Expedition Märkische Schweiz“ – ein Ausstellungsbesuch mit Wanderung

Wir haben uns am Morgen bei Midria in unserem Raum getroffen. Zu aller erst haben wir uns begrüßt und unsere Morgenrunde gemacht. Danach sind wir in die Autos gestiegen. Auf dem Weg haben wir für das Picknick eingekauft: leckeres Brot, Aufstrich, Käse und Gemüse.

Der nächste Halt war das Schweizer Haus in Buckow. Nora und Nele von der Naturwacht haben uns begrüßt. Dann hat uns Nora durch die Ausstellung geführt. Das erste was sie uns gezeigt hat, war eine sehr interessante Karte von der Märkischen Schweiz. Darauf konnte man verschiedene Karten mit einem PC und Projektor anzeigen. Zum Beispiel haben wir eine Karte von der Eiszeit gesehen. Darauf konnte sie uns erklären, wie sich die Berge und Seen entwickelt haben. Oder wie die Landschaft früher aussah. Es gab zum Beispiel viel mehr unterschiedliche kleine Felder und mehr Hecken dazwischen. Das war besser für die Tiere und die Umwelt.

Danach haben wir uns Tiere angeguckt und geschaut, wo sie leben. Viele Tiere leben im Wald. Damit der Wald gesund bleibt, sollte er aus vielen verschiedenen alten und jungen Laubbäumen und wenigen Nadelbäumen bestehen.

Auch Moore gibt es im Wald. Ein Moor ist ein Ort, voll mit Wasser, Pflanzen und Schlamm. Wir konnten sogar testen, wie es sich anfühlen könnte, in so ein Moor hereinzutreten.

Die letzte Station waren die Felder. Auch sie müssen richtig behandelt werden. Wir brauchen sie für den Anbau von Essen und die Tiere zum Leben. 

Dann hatten wir Zeit, um selber durch die Ausstellung zu gehen. Die Texte sind in einfacher Sprache geschrieben und es gibt Spiele zum Ausprobieren.

Nach der Ausstellung haben wir das Essen vorbereitet und eine Mittagspause gemacht. Die war sehr lustig.

Nach dem Mittag sind wir durch den Wald gelaufen. Dank der Eiszeit gibt es hier viele Hügel und einen Bach namens Stobber. Von unserem Weg aus, konnten wir an dem Bach sogar einen Biberdamm sehen. Wir haben auch einige Bäume gesehen, die durch den Sturm umgefallen sind.

Anhand der Ringe auf dem Stamm konnte uns Nora zeigen, wie alt der Baum war. Ein paar umgefallene Bäume werden an die Seite gelegt und bleiben als Lebensraum für die Insekten da. Danach sollen neue Bäume gepflanzt werden, die der Wald braucht.

Dann kamen wir bei der Wanderung an eine Stelle, wo wir unser Echo hören konnten. Das haben mehrere von uns gern ausprobiert.

Als wir wieder bei der Naturwacht angekommen sind, haben wir uns bei Nora und dem Team bedankt und ihnen viel Glück gewünscht. Nora geht jetzt mehrere Monate durch die Alpen wandern und Nele möchte studieren. Vielleicht sieht man sich ja irgendwann wieder?

Es war ein schöner und interessanter Tag.

Mit freundlichen Grüßen
Eure Mittwochsgruppe mit Bildungsbegleitung